Kinderhort an der Förderschule ``Zum Broch``

„Jeder darf anders!“

schule zum broch
Kinderhort Merzig

Die zentrale Idee des Kinderhorts an der Förderschule „Zum Broch“ in Merzig-Merchingen ist es, junge Menschen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung zu fördern, mit dem Ziel die Autonomie von Kindern und Jugendlichen zu unterstützen. Ein Augenmerk wird auch auf die Entwicklungsphase „Pubertät“ gelegt werden, welche insbesondere durch die individuellen Veränderungsprozesse der Jugendlichen gekennzeichnet ist.

Der Schwerpunkt des pädagogischen Auftrages ist die Gestaltung von Rahmenbedingungen, in welchen Kinder und Jugendliche über ihr eigenes Handeln förderliche Erfahrungen gewinnen können

Unser Kinderhort ermöglicht Kindern und Jugendlichen mit Behinderung oder Kindern und Jugendlichen, die von einer Behinderung bedroht sind, Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten haben, die Teilnahme an einer sinnvollen und adäquaten Betreuung im Anschluss an die Schulzeit Darüber hinaus werden Eltern mit unserem Angebot entlastet werden.

Besonders die Eltern von Kindern mit Behinderung sollen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützt werden.

Betreuungszeiten:

Der Kinderhort knüpft an die Schulzeiten des Ganztagsbetriebs der Förderschule „Zum Broch“ in Merzig-Merchingen an und schließt so die Betreuungslücke, um Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen.

Dementsprechend sind die Betreuungszeiten wie folgt festgelegt:

Montag bis Donnerstag: 14:30 – 16:30 Uhr
Freitag: 12:00 – 16:30 Uhr

Unsere Ferienbetreuung umfasst insgesamt sechs Wochen immer von 09:00 – 16:00 Uhr.

Fahrdienst

Darüber hinaus bietet die Lebenshilfe im Anschluss an die täglichen Betreuungszeiten einen Fahrdienst an. Dieser bringt die Schüler*innen im gesamten Landkreis Merzig- Wadern nach Hause. Zu den Ferienangeboten werden die Kinder und Jugendlichen abgeholt und wieder nach Hause gebracht.

Unser Team:

Das Angebot wird von pädagogischen Fachkräften mit der Ausbildung Sozialpädagoge*in/-Sozialarbeiter*in BA; Master of Education mit Schwerpunkt Förderschule, Erzieher*in mit sonderpädagogischer Zusatzausbildung, Heilerziehungspfleger*in oder vergleichbarer Abschluss koordiniert und durchgeführt.

Zusätzliche alltagspraktische Bedarfe werden durch den Einsatz von Eingliederungshelfer*innen im Kinderhort der Lebenshilfe geplant und abgedeckt.

Unsere Ziele sind:

  • Die Kinder und Jugendliche sind soweit wie möglich in ihrer Selbstständigkeit und Entwicklung zu unterstützen. Dies geschieht insbesondere durch Förderung von Alltagskompetenzen und den Erhalt vorhandener Fähigkeiten und Fertigkeiten – auch in Bezug auf die Teilhabe an Bildung.
  •  Pflege sozialer Kontakte und Förderung des sozialen Umganges von Menschen mit und ohne Behinderung
  • Ermöglichung der Teilhabe an Freizeitangeboten im Rahmen des Kinderhorts
  •  Unterstützung und Entlastung der betreuenden Familie und der Angehörigen
  • Förderung sozialer Kompetenzen, beispielsweise Konfliktfähigkeit
  • Lernen die eigenen Bedürfnisse auszudrücken; Grenzen kennenlernen, akzeptieren und setzen; angemessenen Umgang mit Aggressionen erlernen.
  • Individuelle Förderung der Persönlichkeitsentwicklung durch Themen wie Pubertät und Erwachsenwerden, Sexualität, Berufsfindung und Lebensplanung
  • Entdeckung des Umfeldes und Teilnahme am gesellschaftlichen Leben
  • Erlernen konstruktiver Konfliktlösungsstrategien und Kommunikationstechniken
  • Kontakt- und Beziehungsaufbau zu Gleichaltrigen
  • Soziales Miteinander in Gruppensituationen üben und lernen im gegenseitigen mit- und voneinander lernen
  • Förderung eines positiven Selbstwertgefühls und Entwicklung des Selbstbewusstseins sowie Selbstvertrauens, Erleben von Selbstwirksamkeit
  • Sensibilisierung für die Wahrnehmung von Gefühlen bei sich selbst und bei anderen sowie die Entwicklung eines angemessenen Umgangs damit
  • Sensibilisierung der Körperwahrnehmung durch Bewegung und sportliche Angebote; Förderung der Motorik
  • Förderung eines positiven Selbstwertgefühls und Entwicklung des Selbstbewusstseins sowie Selbstvertrauens, Erleben von Selbstwirksamkeit
  • Gemeinsamkeiten und Unterschiede erleben und aushalten lernen
  • Schulunterstützende Förderung

Standort

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