Kolpingsfamilie spendete 1200 € an die IFF

„Ganz oben auf unserer Wunschliste steht eine Kleinkinderschaukel für den Psychomotorikraum“,  sagte Marion Fuhrmann-Schäfer, die Leiterin der interdisziplinären Frühförderstelle. „Durch Spenden können wir Geräte für die Kinder anschaffen, die unser Budget sonst nicht hergibt.“

Die Frühförderstelle der Lebenshilfe Merzig betreut circa 130 Kinder von 0-6 Jahre, davon zunehmend Kinder unter drei Jahren. Zusammen mit Eltern und Fachkräften werden Kinder mit Entwicklungsrückstand oder Behinderung unterstützt. Die individuelle Förderung, die auf Bedürfnisse und Möglichkeiten von Kind und Familie angepasst ist, hilft Entwicklungsverzögerungen auszugleichen und Benachteiligungen entgegenzuwirken. Das Team der Frühförderstelle besteht aus Fachkräften für Pädagogik, Psychologie, Sozialarbeit und Logopädie. „Die Arbeit macht  große Freude und bereichert, was auch die geringe Fluktuation bei den Mitarbeitern zeigt. Eine Ganztagskraft betreut 14 bis 15 Familien. Das bleibt immer interessant und man bekommt auch viel von den Kindern zurück“ sagt Frau Fuhrmann-Schäfer.       

Die Kolpingsfamilie Besseringen kommt seit ca. 30 Jahren am Nikolausabend zu den Kindern im Ort. Für den Besuch werden die Familien um eine freiwillige Spende gebeten. Zusammen mit dem Weihnachtsbaumverkauf kamen im letzten Jahr 1200,- € zusammen. Die Vorstandsmitglieder der Kolpingsfamilie, Christine Karrenbauer, Nicole Steuer und Prof. Dr. Georg Schneider erkundigen sich bei der Übergabe über die Arbeit der Frühförderstelle. Frau Fuhrmann-Schäfer nimmt den Scheck zusammen mit ihrer Kollegin Daniela Gantner und dem Schatzmeister der Lebenshilfe, Gisbert Schreiner entgegen.